Vier Gemeinden des Kirchenkreises und das Jugendreferat hatten Kinder von 8 – 12 Jahren dazu aufgerufen, sich zu einer gemeinsamen Kinderfreizeit anzumelden. 21 Kinder waren der Aufforderung gefolgt und so machte sich die Gruppe am 3. Juli auf ins dänische Frydenborg an der Ostsee.

Nach etwa 10 stündiger Fahrt mit dem Reisebus kam die Gruppe am Ziel an: Ein Selbstverpflegerhaus mit einer großen Wiese, einem gerade erst fertiggestellten Grillpavillon, unter dem eine große Gruppe Platz findet und das Highlight: eine Röhrenrutsche zum eigenen Strandabschnitt an der Ostsee!

12 Tage mit abwechslungsreichem Programm starteten. Es gab Bastelangebote, Großgruppenspiele, Sporteinheiten, Indoor- und Outdoorspiele, Strandolympiade, Schwimmnachmittage am Strand und Aktionen zum Freizeitmotto: „Revierpiraten in Frydenborg“

„Mir hat der Tag heute gefallen, weil ich neue Freunde gefunden habe und wir heute den ganzen Tag miteinander gespielt haben!“ oder „Mir hat heute das Großgruppenspiel Spaß gemacht, weil ich mit meiner Gruppe gewonnen habe.“ Diese und weitere Aussagen zum Verlauf des vergangenen Tages gab es beim allabendlichen Tagesabschluss, zu dem sich die gesamte Gruppe zusammenfand und auf die Erlebnisse des Tages zurückblickte.

12 Tage in einer Gruppe zu leben bedeutet, Gemeinschaft zu erfahren, Freunde zu finden und nie Langeweile zu haben. Gleichzeitig bedeutet es auch, sich mit eigenen Bedürfnissen zurückzunehmen, auf andere zu achten und manchmal auch, sie zu ertragen.

12 Tage ohne Eltern… für einige zum ersten Mal,… Verantwortung für sich und die eigenen Sachen zu übernehmen, Ordnung auf engem Raum zu halten, sich als Teil einer Gruppe zu erleben. Dies und andere Dinge waren wichtige Erfahrungen, die auf der Freizeit eine Rolle spielten.

Am Ende waren alle erfüllt von dem, was sie erlebt hatten:

Die Kinder, die als Gruppe zusammengewachsen waren und ein tolles Programm erlebt hatten, die Mitarbeitenden, die gut zusammengearbeitet hatten und die sahen, dass sich die Mühe der Vorbereitung gelohnt hatte und auch das Küchenpersonal, dass die Gruppe die ganze Zeit über satt bekommen hat und viel Lob dafür bekam.

Gründe genug dafür, sich auch im nächsten Jahr wieder auf den Weg in eine Freizeit zu machen… vielleicht mit einer größeren Gruppe…