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Konfitag 2019 in der Evangelischen Gesamtschule Bismarck

Wem vertraust Du?

Am 09.11.2019 machten sich über 260 Konfirmanden auf den Weg in die Evangelische Gesamtschule Bismarck. Voller Vorfreude erwarteten die Haupt- und Ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, die über viele Wochen hinweg diesen Tag geplant hatten die Konfirmand*innen. Für mich, Tabea Stolz, Mitarbeiterin im diakonischen Jahr im Jugendreferat war es die erste große Aktion mit den Jugendlichen seit meinem Start.

Wie auf einem roten Teppich wurden 20 nummerierte Zylinderhüte am Eingang vor dem Theater der Schule auf einem roten Tuch aufgestellt. Diese waren mit unterschiedlich farbigen Flummis bestückt, jeder Flummi stand für einen Workshop. So konnte jede *r Konfirmand*in eine Eintrittskarte in einen zuvor ausgewählten Workshop ziehen. Es sollte für jede*n etwas dabei sein. Und so war es auch. Schneller als man gucken konnte waren viele Workshops vergriffen. Große Enttäuschung tat sich allerdings nicht auf. Das Angebot war so groß und vielfältig, dass am Ende alle Teilnehmer mit einem strahlenden Gesicht und einem bunten Flummi in der Hand  zur Begrüßung gingen.

Zum Einstimmen des Tages, der ganz unter dem Motto „Vertrauen“ stehen sollte, begannen wir mit dem Lied „Auf dich vertrauen“ von Annika Lohaus. Zuvor wurde auf der Bühne eine Slackline aufgebaut. Ein Teilnehmer sollte mit Hilfestellung über diese Slackline gehen. Seine persönliche Hilfestellung selbst auswählen fiel dem Konfirmanden sehr leicht.  Als es aber darum ging, dass ein anderer die Hilfestellung auswählt, wurde es schon schwieriger. Vertrauen ist gar keine so einfache Sache. Mit etwas wackeligen Beinen schaffte es der Konfirmand auch mit einer Person, die er nicht selbst ausgewählt hatte. Nach der Begrüßung ging es dann in die Workshops. Von einem Klangschalen-Workshop, Hip-Hop tanzen, Ukulele spielen, Graffiti sprayen, kochen, durch ein Spinnennetz getragen werden und einen Kaugummiautomaten selbst zu basteln war alles dabei. Am liebsten hätte man glaube ich alles gemacht.

Zur Stärkung für den weiter folgenden Tag wurde direkt nach den Workshops gesorgt. Pommes mit Schnitzel und Salat standen auf dem Programm. „Mmmhh, lecker“, hörte man von vielen glücklichen Konfirmanden. Nachdem alle Mägen gut gefüllt waren, konnten sich die Konfirmanden auf dem „Markt der Möglichkeiten“ austoben. Hier konnte man sich selbst Buttons gestalten, Reaktionsspiele spielen, Origami falten, Jonglieren, sich Airbrushtattoos sprayen lassen und vieles mehr. Die Warteschlange am Aero-Trimgerät erinnerte mich persönlich eher an die eines Freizeitparks an einem sonnigen Tag ;)

Am Abschluss des Tages kamen wieder alle KonfirmandenInnen im Theater zusammen. Hier wurden die Ergebnisse aus den Workshops präsentiert, zukünftige Ukulelemeister und so der ein oder andere Künstler entdeckt. Außerdem gab es auch den einen oder anderen Mutigen, der sich traute über eine 2,5m hohe Leiter zu klettern, die von anderen gehalten wurde.

Von einem Konfirmanden wurde ich gefragt, wann man denn den nächsten Flummi ziehen kann. Ich antwortete fröhlich über diese Frage: „Vielleicht andere Konfirmanden im nächsten Jahr! – und dann bist Du vielleicht als Teamer dabei!?“

 

Tabea Stolz

 

 

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